Bildungstag des Kreisverbandes Kemnath-Marktredwitz – „Arbeit 4.0“

Der  Bildungstag des Kreisverbandes  Kemnath-Marktredwitz fand zum ersten Mal in Mehlmeisel statt. Er begann am Samstag, 03. November im um 9.30 Uhr und erfreulicherweise hatten sich Teilnehmer aus allen KAB Ortsverbänden des Kreisverbandes eingefunden. So war der Saal mit 50 KABler gut gefüllt.

Erster Vorsitzender Wolfgang Glaser begrüßte die zahlreichen  Zuhörer, vor allem auch die drei anwesenden Geistlichen: den langjährigen Kreisverbands-Präses Pfarrer Riedel aus Neusorg, den stellvertretenen Kreispräses Pfarrer Amschler aus Kemnath und den Heimatpfarrer Pfarrer Weinberger aus Mehlmeisel.

Pfarrer Ferdinand Weinberger wurde von Diözesansekretär Markus Nickl offiziell als Präses des Ortsverbandes Mehlmeisel ernannt.

Diözesansekretär Markus Nickl referierte zum Thema: „Arbeit 4.0 oder Neue Arbeit ist mehr als alte Arbeit mit Internetanschluss“.  Die Wirtschaft ist für den Menschen da, nicht umgekehrt. Das hat eine nachfragende Konsequenz für uns als Christinnen und Christen.

Referent Nickl erklärte die digitale Revolution anhand von aktuellen Videos. Zu Beginn erklärte er den Begriff. Arbeit 4.0 – Definition der vierten Revolution. Der technische Fortschritt verändert die Arbeit. Das war schon immer so. Früher machte die Dampfmaschine aus Bauern Industriearbeiter – heute werden Industriearbeiter durch Robotik und Digitalisierung verdrängt.  Geplant ist  eine schnellere, flexiblere, kompetentere und unabhängigere, „schöne, neue Arbeitswelt“. Der Blick in die Zukunft  verspreche den Menschen fast unvorstellbare Möglichkeiten. Auto und Busse ohne Fahrer, Roboter statt Chirurgen und Altenpfleger. Es sei richtig: IT-Systeme würden immer leistungs- und lernfähiger. Aber führe dies nicht zum Verlust von Arbeitsplätzen und zu einer Verdichtung der verbleibenden Arbeit? Die sogenannte vierte Revolution der Arbeitswelt stelle die Weichen, wie wir künftig lebten, wie wir unser Familienleben gestalteten.

In der Mittagspause stärkten sich die Teilnehmer  beim gemeinsamen Essen. Nachmittags wurde der Vortrag fortgesetzt und endete mit einer gemütlichen Kaffeerunde, bei der natürlich viele leckere Kuchen angeboten wurden, die von der KAB-Frauengruppe selbst gebacken wurden

 

 

 

 

d.

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